Dr. Madeleine Linder
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie

Diagnose

Vor jeder kieferorthopädischen Therapie steht eine sorgfältige und umfassende Diagnose.

Sie ist bei Kindern und Erwachsenen weitgehend gleich und umfasst in der Regel folgende Schritte:


Erstuntersuchung:   

  • Krankengeschichte (Anamnese)
  • Entwicklungsstand bei Kindern (Allgemeinbefund)
  • Aussehen des Gesichts, im Profil und von vorn (extraoraler Befund)
  • Untersuchung von Mundgesundheit, Zähnen, Kieferknochen, Mundhygiene und weiterer Strukturen im Mund (intraoraler Befund)


Röntgenaufnahmen:   

  • Panoramaaufnahme
  • Fern-Röntgen-Seitenaufnahme (FRS)
  • Gegebenenfalls Handwurzelaufnahme (Kinder und Jugendliche)


  • Bei Kindern eine zusätzliche Wachstumsanalyse
  • Erstellung von Kiefermodellen
  • In der Regel eine Fotoanalyse
  • Gegebenenfalls eine Funktionsanalyse

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden zu diagnostischen Unterlagen (Anfangsunterlagen) zusammengefasst, in denen die individuelle Fehlstellung genau beschrieben ist. Als Basis dienen die Angle-Klassen.

    

Mit Hilfe der diagnostischen Unterlagen werden die Therapieschritte geplant und ein Heil- und Kostenplan erstellt.

Ausgehend vom Befund werden die entsprechend passenden Therapiegeräte ausgewählt.



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